Das Verfahren verwendet fadenförmige Materialien (Paraffin, Metall, Kunststoff, Legierungsdraht mit niedrigem Schmelzpunkt) als Rohmaterial. Mit der elektrischen Heizmethode werden fadenförmige Materialien auf eine Temperatur erwärmt, die etwas höher ist als die Schmelztemperatur (etwa 1 ° C höher als der Schmelzpunkt). Unter der Steuerung des Computers führt die Düse eine Bewegung in der x-y-Ebene durch und das geschmolzene Material wird auf den Arbeitstisch aufgetragen. Nach dem Abkühlen bildet sich eine Schicht des Werkstücks, nach dem Ausbilden einer Schicht wird die Düse auf eine Höhe gebracht und die nächste Schicht beschichten, so dass das dreidimensionale Werkstück Schicht für Schicht entsteht. Das Verfahren ist weniger umweltschädlich und das Material kann recycelt werden, eignet sich für Formen kleiner und mittlerer Teile.